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Wo soll ich meine Personal Training Kunden trainieren?

Die Laufbahn eines Personal Trainers beginnt meist mit dem privaten Training von Freunden und Bekannten. Irgendwann hat sich der Wunsch, die Ausbildung zum Personal Trainer zu machen, gefestigt und der Kurs wird gebucht. Du erkennst dich darin wieder? Dann kennst du sicherlich auch das: du hast den Trainerschein in der Tasche und kannst es kaum erwarten, mit dem Personal Training deiner Kunden zu beginnen. Doch nun stellst du dir die Frage: Wo soll ich meine Personal Training Kunden trainieren?

Das und weitere Tipps verraten wir dir hier in diesem Artikel.


Die 4 Arten von Personal Trainern

Es gibt vier verschiedene Arten von Personal Trainern: Die beiden flexiblen, die das Training entweder draußen oder bei den Kunden zuhause anbieten und die ortsgebundenen, die ihre Kunden entweder in einem Fitnessstudio oder in einer eigenen Location trainieren. Auch hier gibt es einen bestimmten Werdegang, den die meisten Personal Trainer im Laufe ihrer Karriere durchlaufen.


Zu Beginn deiner Karriere

Die meisten Personal Trainer beginnen mit einer Mischform: Bei schönem Wetter trainieren sie ihre Kunden draußen, bei schlechtem Wetter kommen sie zu den Kunden nach Hause. Beides hat gewisse Vor- und Nachteile.


Das Outdoor Personal Training

Während manche Kunden es vorziehen, in einem Fitnessstudio zu trainieren, gibt es viele, die lieber draußen an der Natur sein möchten. Hier stellt allerdings das Wetter bereits das erste Hindernis dar: Kaum einer möchte bei strömendem Regen draußen trainieren. Das Outdoor Personal Training ist also von den Launen des Wetters abhängig. Bei schönem Wetter bietet die Natur jedoch auch einige Vorteile: neben der vielen frischen Luft hilft die Flexibilität des Trainingsortes bei der Gestaltung eines abwechslungsreichen Trainings. Ob in einem Park, im Wald oder an Open Air Trainingsanlagen und Trimm-dich-Anlagen – draußen lässt sich fast alles in ein Open Air Studio verwandeln. Auch Treppen, Geländer oder Bänke sind dabei willkommene Trainingsgeräte. 

Du solltest dich hier allerdings vorher informieren, ob du diese öffentlichen Plätze zum Trainieren deiner Kunden nutzen darfst. Um deine Kunden möglichst effektiv trainieren zu können, solltest du auch ein wenig Equipment mitbringen. Je nachdem wie viel das ist, kann dies ein weiterer Nachteil sein, denn du musst dieses Equipment überall hin mitnehmen. 

Dies hat zur Folge, dass du ein Auto brauchst, was uns zum nächsten Nachteil bringt: du hast natürlich durch die flexiblen Trainingsorte auch erhöhte Fahrtkosten und durch die Anreise geht dir Zeit verloren, in der du an einem festen Standort bereits die nächsten Kunden trainieren könntest. Abgesehen davon hast du jedoch beim Outdoor Training kaum Fixkosten, was natürlich gerade zu Beginn deiner Karriere ein großer Vorteil ist.



Beim Kunden Zuhause 

Das Problem mit der Anreise und den erhöhten Fahrtkosten kennt auch der Personal Trainer, der zu seinen Kunden nach Hause kommt. Der Vorteil hier ist jedoch, dass in den eigenen vier Wänden des Kunden auch bei Regen trainiert werden kann. Daher ist die Kombination aus Outdoor Training und beim Kunden zuhause für den Anfang der Karriere sehr beliebt. In beiden Fällen liegt das Equipment bereits im Auto – so kann also spontan je nach Wetterlage entscheiden werden, wo das Training stattfinden soll. 

Der Vorteil liegt hier klar beim Kunden: Er muss nicht einmal das Haus verlassen und kann dennoch etwas für seine Fitness tun. Dies kommt meist Müttern, die ihre Kinder nicht allein lassen wollen, oder auch Senioren, die sich nicht mehr so gut bewegen können, zugute. Voraussetzung für das Training zuhause ist jedoch, dass genug Platz zur Verfügung steht oder sich gegebenenfalls durch das verschieben von Möbeln schaffen lässt. Optimal wäre es natürlich, wenn der Kunde über einHeim-Fitnessstudio verfügt. 

So kannst du das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden.Du kannst es dir vielleicht schon denken, aber irgendwann kommt ein jeder flexibler Personal Trainer an den Punkt, wo er weniger Zeit mit Autofahren verschwenden möchte. Daher nun zum nächsten Schritt: der ortsgebundene Personal Trainer.


Der Personal Trainer im Fitnessstudio

Der Personal Trainer im Fitnessstudio hat zwei Möglichkeiten. In beiden Fällen ist er selbst Mitglied. Dann kommt es jedoch darauf an, ob seine Kunden auch Mitglieder sind. Sollte dies nicht der Fall sein, müsste er für den Besuch seiner Kunden zahlen. Die Kosten hierfür belaufen sich, je nach Lage und Art des Studios, auf etwa fünf bis 20€ pro Training pro Kunde. 
Diese Kosten sollten bei der Berechnung der Preise für das Training mit einkalkuliert werden. Solltest du längerfristig mit einem Studio kooperieren wollen, macht es Sinn, die Konditionen mit dem Fitnessstudio zu verhandeln. Die Vorteile des Trainings im Fitnessstudio sind beispielsweise die geringen Fahrtkosten, da du nur zum Studio hin und wieder zurück und nicht von Kunde zu Kunde fahren musst. Dadurch geht dir auch keine Zeit mehr verloren und du kannst mehr Termine an einem Tag wahrnehmen. 
Zudem musst du das Equipment nicht selbst mitbringen – davon gibt es im Fitnessstudio mehr als genug. Allerdings könnte es passieren, dass die Maschinen, die dein Kunde nutzen sollte, besetzt sind. Daher musst du bei deinem Trainingsplan etwas flexibel sein und die Zeit in solchen Fällen überbrücken können

Der Personal Trainer mit eigener Location

Sobald du dir einen kleinen, aber feinen festen Kundenstand aufgebaut hast und du auch einen gewissen Preis verlangen kannst, wäre es sinnvoll, eine eigene Location für dein Personal Training zu eröffnen. Was gibt es schließlich Schöneres als ein eigenes, kleines Studio, ganz nach deinen Vorstellungen? Allerdings gibt es hier einiges, was du vorab in Betracht ziehen solltest. Zunächst hast du natürlich erhöhte Fixkosten durch die Miete der Räumlichkeiten. 
Auch die Anschaffungskosten für eigenes Equipment sind nicht zu unterschätzen. Bei einer eigenen Location ist es eventuell auch schwieriger, deinen Kundenstamm weiter auszubauen. Während dich im Fitnessstudio jeder mit deinen Kunden trainieren sehen kann und so vielleicht das Interesse an einem Personal Training mit dir geweckt werden kann, fällt das in privaten Räumlichkeiten komplett weg. 
Du musst dich dann also auf Laufkundschaft verlassen oder deine bestehenden Kunden bitten, dich weiterzuempfehlen. Es gibt allerdings noch einige Tipps und Tricks, wie du deine Bekanntheit steigern und somit mehr Kunden gewinnen kannst.

Tipps für das eigene Marketing

Als Personal Trainer bietest du eine Dienstleistung an. Du musst dich also selbst vermarkten! Der einfachste Trick hier sind Trainingsklamotten mit deinem Logo, Namen oder sonstigem, das auf deine Tätigkeit hinweist. So wissen andere, die dich beim Training mit deinen Kunden sehen, direkt, dass du Personal Trainer bist und sie dich auch buchen können. 
Hilfreich sind also auch Aufsteller oder Fähnchen, die du während dem Training aufstellst oder in Fitnessstudios platzierst. Mache dir auch deine Kunden zu Nutze: statte auch sie mit gebrandeter Trainingskleidung aus. Deine Kunden freuen sich über das gratis Outfit und du dich über die gratis Werbung.

Du bist noch gar kein Personal Trainer oder möchtest dich weiterbilden? Dann buche eine Ausbildung oder ein Seminar bei uns! Mehr Informationen findest du unter https://pb-institute.de/

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